Mittwoch, 25. März 2015

Das zweite Angebot für unsere Küche

Wir haben uns für unsere Wunschküche ein Angebot von Möbel Roller eingeholt. Im Gegensatz zur Planung mit Innova haben wir bei Roller bereits alle Details (Furnier, Arbeitsplatte, Geräte etc.) mit in die Planung aufgenommen. Die Küche wäre von Nobilia und das erste, unverhandelte Angebot ist durchaus attraktiv.

Auch wie bei der Küche von Innova könnten bei der Nobilia-Küche eine Küchenwand um 5 cm verschieben – wir werden aber wahrscheinlich darauf verzichten, um noch etwas Puffer zu haben.

So sieht der aktuelle Entwurf der Nobilia-Küche von Möbel Roller aus:





Donnerstag, 19. März 2015

Besuch vom Küchenplaner

Wir hatten gestern einen Termin zur Küchenplanung mit der Firma Innova Küchen. Innova bietet es an, die Küche nicht im Küchenstudio sondern in den eigenen vier Wänden zu planen. Dieses Angebot haben wir natürlich angenommen! Wir haben dem Küchenplaner unseren derzeitigen Küchengrundriss (3,10m x 3,30m = ca. 10m²) gezeigt und unsere Wünsche (z. B. Sitzgelegenheit) geäußert. Nach drei Stunden Planung konnten wir unsere Wunschküche in 3D angucken und haben einen ungefähren Preis erfahren – ein konkretes Angebot und Bilder bekommen wir in den nächsten Tagen.

Da fast alle Küchenhersteller Standardmaße bei den Küchenmöbeln haben, war es für uns wichtig zu erfahren, ob wir bei unseren geplanten Küchenmaßen bleiben können oder (um Sondermaße zu vermeiden) den Grundriss noch etwas anpassen sollten. Das Ergebnis der ersten Planung ist, dass wir eine Wand um 5cm kürzen könnten, damit alle Möbel exakt in die Küche passen.
In der nächsten Woche lassen wir uns ein Vergleichsangebot bei Möbel Roller machen – wenn die Küchenplaner dort auf das gleiche Ergebnis kommen, werden wir den Grundriss entsprechend anpassen.

Update 01.04.2015: Zwei Wochen nach dem Termin mit dem Küchenplaner haben wir bei Innova nachfragt, wo denn das versprochene Angebot bleibt. Es kam postwendend die Antwort inkl. Angebot und einer 3D-Ansicht - hat man uns vergessen!? Das macht keinen guten Eindruck.

 
 




Mittwoch, 18. März 2015

Hausplanung – Runde 2

Wir hatten mittlerweile den zweiten Termin zur Hausplanung bei unserer Architektin. Wir haben den Grundriss minimal angepasst, z.B. die Wände im OG so verschoben, dass beide Kinderzimmer gleich groß sind.

Beim ersten Termin hatten wir zahlreiche Sonderwünsche geäußert  von A wie Außenrollo über K wie Kamin bis Z wie Zwischenwände. Für diese Punkte hat uns die Hausbaufirma mittlerweile die Angebotspreise genannt. Gemeinsam mit der Architektin haben wir bewertet, welche dieser Punkte mit in die weitere Hausplanung einfließen sollen und welche Punkte gestrichen werden können. Auch bei der Heizungsanlage haben wir uns den Aufpreis vom Standard (Gastherme + Solarthermie) zu einer Erdwärmepumpe nennen lassen. Hier konnte uns die Baufirma bisher nur einen Schätzpreis nennen, da es derzeit zu viele unklare Faktoren (welche Wärmepumpe, Anzahl der Bohrungen, zusätzlich Solarthermie oder Photovoltaik usw.) gibt. Im Nachgang haben wir der Baufirma unsere Wunschkonfiguration genannt und warten nun auf ein konkretes Angebot.

Wir gehen davon aus, dass wir noch einen bis zwei Termine benötigen, bis die Vorplanung abgeschlossen ist. Das Ergebnis der Vorplanung (Preise, Grundrisse usw.) gehen dann in den Bauvertrag ein. Es folgt dann ein Notartermin, bei welchem wir den Bauvertrag und den Erbbaurechtsvertrag unterschreiben werden und anschließend die Bauanzeige (Bauantrag) einreichen.

Mittwoch, 4. März 2015

Einbruchschutzberatung

Die Berliner Polizei bietet für Bauherren eine individuelle Einbruchschutzberatung an. Wir haben uns dafür entschieden, diesen Service bereits in der Planungsphase in Anspruch zu nehmen, um die Hinweise in unsere Hausplanungen einfließen zu lassen. Anhand unseres Grundstücksplanes, unserer Grundrisse sowie der Seitenansichten von unserem geplanten Haus hat man uns individuelle Hinweise gegeben, auf Sicherheitslücken hingewiesen und Empfehlungen für Fenster und Türen gegeben. In der Beratungsstelle werden auch viele verschiedene Sicherungssysteme vorgestellt und praktisch vorgeführt. Um einen Vergleich zwischen „Standardfenster /-tür“ und einer „einbruchshemmenden“ Variante zu erhalten, darf sogar einen eigenen Einbruchsversuch unternehmen: ohne Vorkenntnis dauerte das „aufhebeln“ eines normalen Kunststofffensters (Standardausführung) bei mir nur zwei Sekunden – echt schockierend!

Die Beratung dauerte insgesamt knapp zwei Stunden und war für uns sehr hilfreich! Wir kennen jetzt unseren persönlichen Bedarf an zusätzlicher Sicherheit und werden diese Sonderwünsche mit der Architektin bzw. der Baufirma besprechen.

Montag, 2. März 2015

Neuigkeiten von unserer Grundstücksplanung

In unserem Bebauungsplan ist eine „Grundflächenzahl“ (GRZ) von 0,2 festgelegt. Das bedeutet, dass wir 20 % unseres Grundstückes überbauen dürfen. Dazu gehört neben dem Haus auch u.a. die Terrasse, der Carport und (leider) auch das Wegerecht, welches über unser Grundstück führt. Mit Nebenanlagen wie Carport oder  Schuppen kann man die GRZ um 50 % überschreiten, das ergibt also eine GRZ von 0,3. In unserer ersten Planung haben wir die GRZ deutlich überschritten, sodass wir unsere Planung anpassen mussten: Terrasse kürzen, Schuppen und Carport verkleinern usw.

Bezüglich der „Carport-Frage“ sind wir auch schon einen Schritt weiter: Aufgrund der geringen GRZ haben wir uns gegen einen Doppelcarport und für die Variante einfacher Carport + Fahrradstellplatz entschieden. Wir haben uns bei einer Carportfirma aus Berlin-Kaulsdorf die technische Machbarkeit bestätigen lassen und uns gleich ein Angebot machen lassen. Die Carportbreite ist derzeit auf 4,50 m geplant und wird eventuell auf 4,00 m verkleinert – falls wir damit noch ausreichend Stellfläche für die Fahrräder haben ohne das Auto zu zerkratzen. Da die Carportbreite maßgeblich die Lage des Hauses auf dem Grundstück beeinflusst, müssen wir uns hier bis zum fertigen Bauvertrag entscheiden.
Hier der aktuelle Stand unserer Planung: