Freitag, 24. Oktober 2014

Bestandsimmobilie oder Baugrundstück?

Um die Antwort vorwegzunehmen: Wir konnten uns bis zum Ende nicht entscheiden und haben nach beidem gesucht - wobei die Suche nach einem fertigen Haus die Favoritenrolle einnahm.
Unsere intensive Suche begann vor fast genau 6 Monaten - täglich wurden die dutzenden neuen Grundstücks- und Häuserinserate in den einschlägigen Portalen bewertet, besprochen und meist aussortiert. Der Traum wäre natürlich eine Immobilie gewesen, die erst wenige Jahre alt ist und in die man sofort einziehen kann... Nach ein paar Wochen mussten wir feststellen, dass wir unsere Anforderungen nach unten und unser Budget nach oben anpassen müssen. Doppelhaushälften und Reihenhäuser haben wir ausgeschlossen, Häuser unter 100m² und mit Baujahr vor 1995 kamen ebensowenig in Frage wie winzige Grundstücke unter 400m². Also eigentlich keine strengen Kriterien, aber trotzdem hat es ein Vierteljahr gedauert, bis wir ein Haus gefunden haben, welches wir zumindest besichtigen wollten.
In den letzten Monaten haben wir über 10 Häuser in die engere Wahl geschlossen, beim Makler angefragt und teilweise auch besichtigt. Aber bei keinem ist der Funke übergesprungen. Ebenso bei den freien Baugrundstücken - zumal Preise von über 250€/m² einschließlich vertraglicher Bindung an eine Baufirma und plus Maklercourtage für uns inakzeptabel sind.
Wir hatten uns zwischenzeitlich schon in ein Baugrundstück in Berlin-Rudow verliebt gehabt. Das Grundstück war perfekt: Größe, Lage, Infrastruktur, Anbindung - wir hatten nichts zu bemängeln. Doch war die Vergabe dieses Grundstückes an einen Bauvertrag mit einer in unseren Augen dubiosen und überteuerten Baufirma gebunden. Schade!

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